Deutsche Post beendet Verkauf des Internationalen Antwortscheins


Die Deutsche Post hat bekannt gegeben, dass sie den Verkauf des Internationalen Antwortscheins zum 1. Juli 2025 einstellt. Als Grund nennt das Unternehmen die sehr geringe Nachfrage nach diesem Service. Der Internationale Antwortschein, der bislang für 2,00 Euro erhältlich war, ermöglichte es Absendern, das Rückporto für internationale Korrespondenz im Voraus zu bezahlen.

Bestehende Antwortscheine behalten ihre Gültigkeit noch bis zum 31. Dezember 2026. Wichtig für Kunden ist zudem, dass aus dem Ausland eingehende Internationale Antwortscheine weiterhin bei der Deutschen Post eingelöst werden können. Dies gilt entsprechend ihrer jeweiligen Gültigkeit.

Das Prinzip des Internationalen Antwortscheins war einfach: Der Absender fügte seinem Brief einen in der eFiliale oder am Postschalter erworbenen Antwortschein bei. Der Empfänger konnte diesen dann in seinem Heimatland gegen das Porto für einen internationalen Standardbrief eintauschen, ohne zusätzliche Kosten tragen zu müssen.

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4 Kommentare

  1. Kenne das noch aus der Zeit als ich als Radio-DX-er QSL-Karten von ausländischen Stationen für meine Empfangsberichte erhielt, teilweise wurde gebeten, einen internationalen Antwortschein dem Empfangsbericht beizufügen – alles ganz analog smile
    gibt es im Telefon eigentlich noch R-Gespräche – das wäre ja ein ähnliches Prinzip bei dem der angerufene die Gesprächskosten übernimt.

    • >> gibt es im Telefon eigentlich noch R-Gespräche

      Gemini sagt: „Ein R-Gespräch, bei dem der Angerufene die Kosten übernimmt, wird bei der Telekom in Deutschland nicht mehr angeboten. Die Deutsche Telekom hat diese Funktion für Inlandgespräche zum 31. Dezember 2020 eingestellt. Für Anrufe aus dem Ausland wurden R-Gespräche bereits zum 31. Dezember 2019 abgeschafft.“

    • Nachts stundenlang mit Grundig Satellit 1400 in die weite Welt gereist und anschließend QSL-Berichte nach China, Kanada oder Schweden verschickt und gehofft auch eine QSL-Karte vom Sender zu bekommen. Am großzügigsten war „Radio Peking“. Da kamen jahrelang Kalender, Poster und anderes Werbematerial.

      Zufall: vor ein paar Tagen habe ich in einem Anfall von Nostalgie mal nach dem „WRTV Handbook“ gegoogelt und es gibt es tatsächlich immer noch. 🙂

  2. Interessant, was es alles gibt. Möglich ist, dass zu wenig Leute von solchen Services erfahren haben, wenn sie nicht ausreichend propagiert werden.

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